Rekonstruktion und Inklusion – Perspektiven und Spannungsfelder rekonstruktiver Inklusionsforschung in der Erziehungswissenschaft
Reconstruction and Inclusion – Perspectives and Ambivalences of Reconstructive Research in Inclusive Education
DOI:
https://doi.org/10.21248/qfi.64Schlagworte/Keywords
Inklusive Bildung, Rekonstruktive Sozialforschung, OperationalisierungZusammenfassung
Dieser Beitrag nimmt die Verfasstheit erziehungswissenschaftlicher Inklusionsforschung zum Ausgangspunkt, die bislang wesentlich auf ‚enge‘ und ‚weite‘ Verständnisse rekurriert, und erweitert diese um die Dimension von Personen- und Strukturbezug. Eine erziehungswissenschaftliche Inklusionsforschung, die eine Operationalisierung entlang von Personenkategorien in Frage stellt, ist jedoch auf Forschungszugänge angewiesen, die (immanente) Praktiken, Strukturen und Kulturen und darin eingelagerte Prozesse von Inklusion/Exklusion sichtbar machen.
Abstract
This article deals with inclusive education research and discusses dimensions and perspectives how inclusive education can be operationalized. It focuses on reconstructive methodologies and investigates its interconnection to the analysis of inclusive/exclusive practices, structures and cultures. It concludes with ambivalences and limitations of reconstructive research in inclusive education.
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